Volksbegehren 3. Bahn startet

Einladung zur Pressekonferenz mit Fototermin

Stimme gegen Fluglärm und Umweltverschmutzung
Vorstellung der Kampagne gegen die 3. Startbahn am BER
 

Mit einem Volksbegehren wollen Umweltinitiativen und betroffene Anwohner eine dritte Startbahn am BER verhindern und die Zahl der Flugbewegungen auf 360.000 pro Jahr begrenzen. Von der Erweiterung des Flughafens befürchten die Kritiker eine Verdoppelung der bislang geplanten Flugbewegungen und damit noch mehr Fluglärm und eine höhere Umweltbelastung. Im Rahmen einer Pressekonferenz in Potsdam präsentieren die Initiatoren des Volksbegehrens die Kampagne „Stimme gegen Fluglärm“.
80.000 Stimmen in sechs Monaten benötigt
In den nächsten sechs Monaten können alle Brandenburgerinnen und Brandenburger in ihren zuständigen Bürgerämtern für das Volksbegehren unterschreiben oder ihre Briefwahlunterlagen anfordern. Abstimmungsberechtigt sind alle Brandenburgerinnen und Brandenburger, die bis Ende des Abstimmungszeitraumes das 16. Lebensjahr beendet haben.
Bereits in der ersten Phase gelang es den Initiatoren, deutlich mehr als die notwendigen 20.000 Unterschriften zu sammeln. Der damit verbundene Gesetzentwurf wurde vom Landtag jedoch abgelehnt. Mit dem Volksbegehren startet nun die zweite Phase hin zu einer Volksabstimmung, um den weiteren Ausbau direkt gesetzlich zu verhindern. Hierfür sind 80.000 Stimmen erforderlich.
Zur Vorstellung der Kampagne laden wir Sie herzlich zu unserer Pressekonferenz mit anschließendem Fototermin ein:
Datum:           18. August 2015
Zeit:                10:00 Uhr
Raum:             Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam

(Tram und Bus bis „Potsdam Alter Markt/Landtag“)

Bei der Pressekonferenz stehen Ihnen für Fragen zur Verfügung:
  • Peter Kreilinger (Sprecher Bürgerinitiative Fluglärmfreie Havelseen)
  • Stefanie Waldvogel (Sprecherin Bürgerinitiative Zeuthen)
  • Carl Ahlgrimm
 (Bürgermeister der Gemeinde Großbeeren, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft „Umlandgemeinden Flughafen Schönefeld“ e. V.)